05.10.2004
Aktuelle Pressinfo: Heute für morgen "riestern" - und die Zulage für das Jahr 2004 sichern

Wer noch bis Ende des Jahres einen "Riester-Vertrag" abschließt, profitiert von der staatlichen Förderung für das Jahr 2004. Darauf wies Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, heute in Berlin hin.
Ulla Schmidt: "Diese Chance sollte sich niemand entgehen lassen: Heute für morgen "riestern" und die staatliche Zulage für das Jahr 2004 sichern."
Die Ministerin betonte noch einmal die Notwendigkeit eine zusätzliche "Riester-Rente" - privat oder betrieblich - ergänzend zur gesetzlichen Rentenversicherung aufzubauen. Durch die staatliche Förderung sei das eine gute Investition in die eigene Zukunft. Zudem wies die Ministerin noch einmal darauf hin, dass die Regelungen zur "Riester-Rente" durch das Alterseinkünftegesetz erheblich attraktiver und bürgerfreundlicher werden. Künftig müssen Berechtigte nicht mehr jedes Jahr einen neuen Zulagenantrag stellen. Sie können ihre Anbieter bevollmächtigen, für sie den Antrag auf elektronischem Weg zu stellen, übrigens auc noch für das vergangene Beitragsjahr 2003. Eine schriftliche Bevollmächtigung des Anbieters kann bereits bei Vertragsabschluss oder im Rahmen des Zulagenantrags erteilt werden und gilt bis auf Widerruf. Das künftig papierlose Dauerzulageverfahren wird wesentlich unbürokratischer und damit bürgerfreundlicher.
Beispiel für die Riester-Förderung für das Jahr 2004:
Eine Familie mit zwei Kindern hat im Jahr 2003 ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen i.H.v. 20.000 Euro (Einverdienerhaushalt). Der von der Familie zu leistende Eigenbeitrag beträgt für das Jahr 2004 lediglich 64 Euro (2 Prozent v. 20.000 Euro = 400 Euro abzüglich Zulagen (2 x 76 Euro + 2 x 92 Euro). Für eine Eigenleistung von 64 Euro erhält die Familie, wenn beide Eheleute einen Riester-Vertrag abschließen, somit eine Riester-Zulage von 336 Euro. Das entspricht einer Förderquote von 84 Prozent. Es lohnt sich also!
(Quelle Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit Pressestelle Berlin 05.10.2004)
JürgenZwilling
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